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Zukunft 2030 schon jetzt in St. Petrus
Die Katholische Kirchengemeinde St. Petrus bereitet sich schon jetzt auf die Zukunft
2030 vor, die umfassende Änderungen in den Pfarreien mit sich bringen wird. Informationen
zu diesem Prozess, der die Gemeinden des Erzbistum Köln auf weniger Finanzmittel
(Kirchenaustritte) und weniger Pfarrer (Priestermangel) vorbereiten soll, finden
sich auch auf der Internetseite des Erzbistums Köln.
Auf der Internetseite der Pfarrei St. Petrus wurde ein „Padlet“, eine digitale Pinnwand,
eingerichtet, auf der die Ideen für die pastorale Zukunft gesammelt werden. Dies soll
Grundlage dafür sein, wie die gesamte Pfarrei sich in Zukunft aufstellt. Zugang über
www.sankt-petrus-bonn.de/g/zukunft-2030. Ebenso können die Vorschläge aber
auch über alle Büros der Pfarrei St. Petrus in nicht digitaler Form eingereicht werden.
Ziel ist es eine Gesamtlösung für alle Gemeindeteile der Pfarrei St. Petrus zu erstellen.
In diesem Prozess stellte sich in der letzten öffentlichen PGR-Sitzung der Verein
AGIAMONDO vor, der eine neue Bleibe sucht und gerne das gesamte Arsenal der
Stiftskirche nutzen würde. Er präsentierte hierzu einen eigenen Vorschlag, der tiefgreifende
Änderung für den vorhandenen Kirchenraum, das räumliche Umfeld und für
die Stiftsgemeinde, der Urgemeinde von St. Petrus, und damit auch für die Kolpingsfamilie
Bonn-Zentral, bedeuten würde. Eine Entscheidung, ob im Gesamten oder in
Teilen dem Anliegen gefolgt wird, wurde nicht getroffen. Hier sind noch viele Fragen
offen.
Alle die der Pfarrei St. Petrus verbunden sind, sind aufgerufen, sich an der Planung
der Zukunft 2030 zu beteiligen und hier ihre Ideen einzubringen. Ebenso sind auch
alle herzlich zur Teilnahme an der Pfarrversammlung eingeladen, die am Montag,
dem 24. Oktober 2022, ab 19.30 Uhr, im Gemeindesaal St. Joseph, Kaiser-Karl-Ring 2,
53111 Bonn, stattfindet. Der Zugang ist behindertengerecht, der Ort ist gut mit öffentlichen
Verkehrsmitteln (Linie 61, Haltestelle LVR-Klinik) zu erreichen.
Uschi Reiter und Timm Wolf
– Viel erlebt, Viel gesehen, noch Viel vor....
Jetzt gibt es unsere Gruppe doch tatsächlich schon 35 Jahre.
Am letzten Wochenende im Februar trafen sich 20 wackere Kolpinger zur Winterwanderung rund um die Bruder Klaus Kapelle. Den Namen Bruder Klaus hört man z.Z. ja häufiger, da unser derzeitiger Erzbischof von Köln in der Bruder Klaus Siedlung in Köln groß geworden ist. Also könnte man davon ausgehen, dass diese Kapelle in Köln steht. Aber weit gefehlt! Sie steht mitten auf einem Feld in der Eifel, oberhalb von Wachendorf bei Mechernich. Die dem heiligen Nikolaus von Flüe - genannt Bruder Klaus - gewidmete Feldkapelle ist eine privat gestiftete und erbaute Kapelle, ein Ort der Stille, der Meditation und des Gebetes.
...ein besonderer Ort der Erinnerung
Weihbischof Ansgar Puff nahm den Weg aus der Domstadt auf sich, um mehr über die ganz besondere Kapelle zu erfahren, die, Dank der intensiven Arbeit und Bemühungen von Curt Delander, aus den Weltkriegstrümmern wieder erstanden ist. Marianne Pitzen, Leiterin des Bonner Frauenmuseums, gab den Fundstücken in ihrem Museum, Im Krausfeld 10, eine neue Heimat. Die Gertrudiskapelle wurde 2013 im Frauenmuseum ökumenisch geweiht.